Russland greift die Ukraine an – es herrscht Krieg mitten in Europa.
Angesichts der fortschreitenden Aggression von russischer Seite, die uns ohnmächtig und fassungslos macht, weil alle diplomatischen Versuche, diesen Krieg abzuwehren, gescheitert sind, erinnern wir uns als Christinnen und Christen an das Wort Jesu aus der Bergpredigt:
„Glückselig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ (Matthäus 5,9).
Als Kirchen setzen wir uns konsequent für den Frieden ein. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen in der Ukraine. Wir klagen den Völkerrechtsbruch Russlands gegen die Ukraine an und beten für ein friedliches Zusammenleben der Völker in Europa.
In allen Gottesdiensten der Kevelaerer Kirchen wird ab sofort ein Friedensgebet anstelle der Fürbitten gebetet.
Ökumenischen Friedensgebete und weitere Zeichen für den Frieden sind in Planung.
Domkapitular Pfarrer Gregor Kauling, St. Marien, Kevelaer
Pfarrer Andreas Poorten, St. Antonius, Kevelaer
Pfarrerin Karin Dembek, Ev. Kirchengemeinde Kevelaer
Pastor David Burau, Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Kevelaer