Wer in den vergangenen Tagen von Winnekendonk kommend in die Stadt Kevelaer kam, mag Arbeiten an der Kapelle „Maria in der Not“ – Auswärtigen besser als „Biker-Memorial“ bekannt – aufgefallen sein.
Zusammen mit dem Marienhospital bildet die Kapelle ein wunderschönes „Eingangstor“ in die Stadt. Eigentlich. Unübersehbar hat dieses „Ansehen“ aber gelitten. Gerade die Mauer, die den Bereich einfriedet, ist im Laufe der Zeit sehr unansehlich geworden. Da können die Clemensschwestern des Krankenhauses auch noch so sehr den Außenbereich pflegen. Vielen Dank dafür! Nun musste substantiell etwas geschehen. Da besonders die Stützmauer zur Dondert sanierungsbedürftig war, musste man eine trockene Periode abwarten. Dank des sehr trockenen Sommers ist das jetzt kein Problem. Nach der Stützmauer wird dann auch das Mäuerchen zur Straße saniert und der Außenbereich neu hergerichtet.
Nicht nur das. Vor einigen Jahren konnte die Kapelle dank einer großzügigen Spende einen neuen Innenanstrich erhalten. Nun hat sich der Kirchenvorstand auch vorgenommen, dass die Steinbildtafeln an den Wänden und die Pieta restauriert werden.
Finanziert werden die Arbeiten aus Eigentmittel der Kirchengemeinde und einem Zuschuss des Bistums. Besonderen Dank aber auch allen Kevelaerern, denen die Kapelle am Herzen liegt und mit Spenden mitgeholfen haben, dass mit den Arbeiten begonnen werden konnte.