Jedes Jahr kommen viele Pilger nach Kevelaer, um am Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“ zu beten.
Es gib noch viele andere Wallfahrtsorte, einer davon ist Santiago de Compostela in Spanien. Dort wird der hl. Apostel Jakobus verehrt. Menschen aus ganz Europa sind oftmals zu Fuß auf dem Weg zu ihm. So hat sich im Laufe der Jahrhunderte ein „Wegenetz“ gebildet. Einer dieser Wege führt durch Kevelaer und Twisteden. Zu erkennen ist der Weg an der Wegmarkierung einer gelben Muschel auf blauem Grund.
Anfang August haben sich die Messdiener in Twisteden aufgemacht. Nicht, um selbst den Weg zu gehen, sondern um den Jakobspilgern zu helfen. Sie haben sechs Stelen gegossen, an diesem die Wegmarkierung und Richtungshinweise angebracht. Denn auch in Zeiten von Smatphones und digitalen Karten sind nicht nur Wanderer, sondern auch Pilger froh, solche Hinweise zu finden, um so sicher zu sein: Wir sind auf dem richtigen Weg.
Die Messdiener von Twisteden haben kräftig mit angepackt. Und „kräftig“ Freude daran gehabt. Schon sind die nächsten sechs Stelen in Planung. Sie sollen dann im nächsten Jahr aufgestellt werden.