Messdiener
Messdiener gehören zum Bild eines Gottesdienstes in einer katholischen Kirche dazu. Das ist auch bei uns so.
In der Gemeinschaft der Messdiener gibt es aber noch viel mehr zu erleben …
Messdienerinnen und Messdiener treffen sich regelmäßig zu Gruppenstunden. Dort wird der Dienst am Altar geübt, aber natürlich nicht nur!
Viele andere gemeinsame Unternehmungen stehen im Laufe eines Jahres an.
Einmal im Jahr findet ein Zeltlager statt. Außerdem werden verschiedene Tagesveranstaltungen angeboten, teilweise auch gemeinsam mit den Anthonies oder den Messdienern der anderen Gemeinden, wie z. B. Besuche in Zoos, Freizeitparks oder Karnevalsfeiern.
Jedes Mädchden und jeder Junge kann nach der Erstkommunion Messdiener werden.
Die Messdienergemeinschaft wird von der Betreuerrunde geleitet, die unter ihren Mitgliedern jährlich einen „Vorstand“ wählen, der die Koordination der Angebote und Unternehmungen übernimmt.
Auch das Pfarrbüro Kevelaer hilft gerne weiter …
Die wichtigste und schönste Aufgabe ist natürlich der „Dienst am Altar“. Darüber hinaus finden über das ganze Jahr verteilt viele Aktionen statt, um die Gemeinschaft zu fördern und zu stärken – Unternehmungen, wie Schlittschuh laufen, Karnevalsbowlen, Fahrten zu Freizeitparks (z.B. Center-Parcs), die Teilnahme am Familientag der DJK und am St. Martinszug oder eine Baumpflanzaktion zum alljährlichen Ernte-Dank-Fest.
Auch gemeinsame Unternehmungen mit den Messdienergemeinschaften der anderen Gemeinden stehen regelmäßig auf dem Programm.
Als äußeres Zeichen der Gemeinschaft tragen die Mitglieder bei allen Unternehmungen das Messdiener-Shirt, das mit dem Konterfeil der Quirinus-Kirche versehen ist.
Beim traditionellen Eiersammeln – tags vor Palmsonntag – machen sich die Messdiener auf den Weg durch das Dorf, um die Messdienerkasse durch eingesammelte Spenden aufzufüllen.
Messdiener zu sein, prägt und stärkt für das ganze Leben.
Kontakt
Katharina Niersmans, Twisteden
oder über das Pfarrbüro
Kontakt
Pfarrer Klaus Klein-Schmeink
Römerstr. 56
47623 Kevelaer
Als Messdiener in Winnekendonk sehen wir uns auch, wenn wir nicht gerade in die Kirche zum Messe dienen gehen. Es ist mehr, als sich ein Gewand über zu ziehen und dem Pastor das Brot zu bringen.
Messdiener sein in Winnekendonk bedeutet Gemeinschaft.
In den Gruppenstunden sind wir meistens, wenn schönes Wetter ist, draußen und spielen, wie z.B. Kontakto. Dabei bekommen die Leiter immer auf wundersame Weise blaue Flecken. Bei Schnitzeljagden geht es auch mal während der Stunde quer durchs Dorf. Wenn das Wetter mal nicht mitspielt, basteln und backen wir im Pfarrheim. Natürlich spielen wir in den Gruppenstunden nicht nur, sondern lernen auch, was wir in der Kirche als Messdiener machen. Wenn wir Facif, Altardienst oder etwas Ähnliches lernen, wird es nicht langweilig, da die Leiter es einem mit Spaß beibringen. Oben am Altar bei einer Messe zu dienen, ist interessanter als so mancher sieht und denkt.
Messdiener sein in Winnekendonk bedeutet unvergessliche Zeltlager.
Wir erleben unvergessliche Zeltlager, bei denen auch Mädchen, nach anfänglichem Zögern, begeistert beim Rugby mitspielen. Die Zartbesaiteten werden auch berücksichtigt und feuern die anderen an, backen Stockbrot oder spielen Fußball. Die Stimmung abends beim Lagerfeuer ist jedesmal etwas ganz Besonderes. Für die Sonntagsmesse im Lager kommt ein Priester der Pfarrgemeinde ins Lager.
„Ich will Messdiener werden, weil es toll ist.“
Als sich die neuen Messdiener dieses Jahr vorgestellt haben, wurden sie gefragt, wieso sie Messdiener werden wollen. Viele haben geantwortet: „Weil es Spaß macht.“, „Weil es toll ist.“ oder einfach: „Weil ich es werden will.“. Sie haben so geantwortet, weil sie Vertrauen in unsere Gemeinschaft haben. Denn wir erleben gemeinsam unvergessliche Momente, die man nicht erlebt, wenn man nicht versucht hat, Messdiener zu sein. Messdiener sein ist vieles, aber auf keinen Fall langweilig.
Kontakt
… oder über das Pfarrbüro.
Kontakt:
Über das Pfarrbüro.